Bauprojekte müssen bewilligt werden. Das gilt auch für einen Umbau am Einfamilienhaus oder Wohnung – selbst wenn von aussen nichts sichtbar ist! Bei der Bewilligung müssen Sie vorweisen das kein
Asbest gibt und da hilft nur ein Asbest kontrolle - Asbest Analyse
Asbestzement und andere asbesthaltige Materialien wurden vor allem in den 1960ern und 1970ern beim Hausbau verwendet. Daher wird eine Asbestsanierung auch vorwiegend bei Um- und Rückbauarbeiten
sowie Renovationsarbeiten an Gebäuden aus diesen Jahrzehnten nötig. Vor allem in Industriebauten wurde Asbest aufgrund der guten Brandschutzeigenschaften und zur Wärmedämmung verwendet.
Aber auch in Privathäusern wurde an asbesthaltigen Bauteilen nicht gespart. Gefährlich sind zum Beispiel alte Vinyl-Bodenbeläge, da diese häufig auf einer Asbest-Trägerpappe
aufliegen. Schauen Sie also als Hauseigentümer genau hin, wenn Sie Ihren Fussboden herausreissen möchten, um einen neuen zu verlegen. Es könnte eine Schadstoffsanierung nötig sein!
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Sorge.
Asbest wurde in vielen Bereichen eingesetzt, weil es zum einen sehr gut im Brandschutz war, auf der anderen Seite aber auch eine hohe Festigkeit und eine einfache Verarbeitung anbot.
Unterschieden wird hierbei zwischen den festgebundenen und den leichtgebundenen Asbestmaterialien.
Zu den festgebundenen Materialien gehören unter anderem:
- Asbestzementplatten
- Fensterbänke aus Asbestzement
- Rohre aus Asbestzement
- Fußbodenplatten Flex-Platten
- Wellplatten aus Asbestzement
Zu den leichtgebundenen Materialien gehören unter anderem:
- Spritzputz und Gips
- Brandschutz-Bauplatten
- Verschiedene Fußbodenbeläge
- Dichtungsmaterial
- Auskleidung von Nachtspeicheröfen mit Baujahr vor 1980
- Asbestpappen
Das Problem mit vielen dieser Stoffe ist, dass es bei Sanierungen, aber auch bei normalen Arbeiten dazu kommen kann, dass sich Asbestteile lösen. Diese Asbestfäden sind so klein, dass sie nicht
mit dem bloßen Auge erkannt werden können und dringen beispielsweise schnell in die Lunge ein. Dies kann unter anderem zu einigen ernsthaften Erkrankungen führen. Aus diesem Grund dürfen solche
Materialien nicht von Laien bearbeitet, abgerissen oder saniert werden.
So gross ist der Anteil betroffener Gebäude in der Schweiz
Auch wenn es bereits seit mehr als 25 Jahren ein Verbot von Asbest als Baustoff gibt, so sind dennoch sehr viele Gebäude betroffen. Vor allem bei Gebäuden, die zwischen 1950 und 1980 errichtet
wurden, lässt sich sehr häufig noch Asbest in den verschiedenen Bereichen finden. Dank der oftmals sehr guten Bausubstanz dieser Gebäude und aufgrund der hohen Lebensdauer müssen dann bei
Sanierungen umfassende Arbeiten zur Asbestentfernung durchgeführt werden. Diese verlangsamen nicht nur die Sanierungen, sondern treiben zudem die Kosten in die Höhe. Man geht davon aus, dass ein
fünftel der Gebäude in der Schweiz mit Asbest verseucht waren. Wie viele dieser Gebäude bereits saniert oder abgerissen wurden, ist leider nicht zu ermitteln.
Doch was tun, wenn ein Verdacht besteht, eine Immobilie könnte mit Asbest belastet sein? Zunächst einmal können Sie als Mieter eine Anfrage an den Vermieter stellen. Denn dieser muss einen
solchen Befall in jedem Fall angeben. Wenn der Vermieter auf die schriftliche Anfrage nicht innerhalb einer gesetzten und ausreichenden Frist reagiert, können Sie einen Test durchführen lassen.
Dieser kann auf zwei Arten erfolgen. Zum einen kann die Raumluft gemessen werden. Das Ergebnis dieser Messung erfolgt im Labor. So kann nicht nur Asbest in der Luft nachgewiesen werden, sondern
auch die Menge des Stoffes in der Luft.
Alternativ können verschiedene Baustoffe ebenfalls überprüft werden. Hierbei werden Proben entnommen und ebenfalls im Labor geprüft. Derartige Materialproben sind insbesondere dann sinnvoll, wenn
Sie ein spezifisches Renovierungsprojekt angehen möchten oder neue Räumlichkeiten gerade erst bezogen haben.
Wenn Sie festgestellt haben, dass Sie Asbest in Ihrer Wohnung haben, sollte nach Möglichkeit eine Sanierung vorgenommen werden. Doch auch hier gibt es gewaltige Unterschiede. Zum einen müssen Sie
Ihren Vermieter vom Asbest in Kenntnis setzen. Zum anderen sollten Sie das zuständige Amt über die Untersuchung informieren.
Bei akuter Belastung der Raumluft durch Asbest muss der Vermieter schnell handeln und eine entsprechende Fachfirma mit der Sanierung beauftragen. Wichtig ist, dass auch Sie als Mieter sich die
entsprechenden Dokumente vorlegen lassen, welche die Zertifizierung der Firma dokumentieren. So können Sie sicherstellen, dass die Sanierung fachgerecht und entsprechend der Richtlinien
durchgeführt wird.
Natürlich könnten so mancher Mieter und auch so mancher Vermieter auf die Idee kommen, Zeit und Kosten sparen zu wollen, indem die Arbeiten selbst durchgeführt werden.. Denn bei den Arbeiten
müssen die umfangreichsten Schutzvorschriften eingehalten werden, damit es nicht zu einer Gesundheitsgefährdung kommt. Da sich Asbest-Teilchen sehr schnell und sehr weit in der Luft verteilen,
müssen unter anderem auch verschiedene Absicherungen durchgeführt werden. Daher sollten Sie bei Asbest in Hamburg immer eine zertifizierte Fachfirma vor Ort mit den Arbeiten
beauftragen.
Speziell zertifizierte Fachunternehmen sind für diese Arbeiten nicht nur ausgebildet, sondern verfügen auch über die notwendigen Arbeitswerkzeuge und Schutzausrüstungen, um die verschiedensten
Arbeiten mit Asbest in der Schweiz durchführen zu können. Dies macht sich sowohl bei der Absicherung der Baustelle als auch beim Abtransport und der Entsorgung der asbesthaltigen Stoffe
deutlich bemerkbar