Die Wasserenthärtung zielt darauf ab, die Wasserhärte zu reduzieren, die hauptsächlich durch die Präsenz von Calcium- und Magnesiumionen verursacht wird. Die gebräuchlichste Methode zur Wasserenthärtung in Haushalten ist der Ionenaustausch. Hier ist eine detaillierte Erklärung, wie diese Methode funktioniert:
Der Ionenaustausch ist das häufigste Verfahren zur Wasserenthärtung. Dabei werden Calcium- und Magnesiumionen im Wasser durch Natriumionen ersetzt. Dies geschieht in einer speziellen Harzsäule innerhalb der Enthärtungsanlage.
Der Salzverbrauch hängt von der Wasserhärte und dem Wasserdurchfluss ab. Die Regeneration findet typischerweise alle paar Tage oder Wochen statt, je nach Modell und Nutzung.
Es gibt auch physikalische Methoden zur Wasserenthärtung, die ohne Chemikalien auskommen, wie z.B.:
Diese Methoden verwenden Magnetfelder oder elektrische Felder, um die Struktur der Calcium- und Magnesiumionen zu verändern, wodurch die Bildung von Kalkablagerungen reduziert wird. Diese Methoden sind jedoch umstritten und ihre Wirksamkeit ist nicht wissenschaftlich eindeutig bewiesen.
Ionenaustauscher sind eine gängige Methode zur Wasserenthärtung. Dabei werden die Härtebildner (Calcium- und Magnesiumionen) im Wasser durch Natriumionen ersetzt. Dies geschieht in einem speziellen Harzbehälter, der regelmäßig regeneriert werden muss.
Durch die Wasserenthärtung wird die Trinkwasserqualität nicht beeinträchtigt. Die Enthärtung reduziert lediglich die Härte des Wassers und macht es weicher, was für die meisten Haushaltsanwendungen vorteilhaft ist.
Der Salzverbrauch einer Wasserenthärtungsanlage hängt von der Wasserhärte und dem Wasserverbrauch im Haushalt ab. Im Durchschnitt benötigt eine Anlage etwa 20-40 kg Salz pro Monat.
Die Enthärtung von Wasser bezieht sich auf die Reduzierung der Wasserhärte durch Entfernung von Calcium- und Magnesiumionen. Dies wird häufig durch den Einsatz von Ionenaustauschern erreicht.